20. Mai Hörlepanoramaweg

Für diesen Wandertag hatten wir uns den Hörlepanoramaweg vorgenommen. Hartmut und Annegret hatten einige Wochen  zuvor den Weg erkundet und waren zu dem Entschluss gekommen, nicht den kompletten Hörlepanoramaweg abzugehen, da auch Sebastian und Bianca mit dem Kinderwagen die Strecke bewältigen müssen.

 

Um 14:00 Uhr starteten wir pünktlich von "Gasseplatz" in Quotshausen über den Mittelberg und auf dem sogenannten "Roten Weg" in Richtung Niederhörlen.  

Etwa einen halben Kilometer vor Niederhörlen verließen wir den Radweg und bogen nach links in den Wald ab. Ein steiler Anstieg brachte uns das erste mal in´s schwitzen.

Oberhalb von Niederhörlen konnte man noch einen letzten Blick bis nach Roth werfen und es ging dann weiter bergauf in Richtung Gönnern, vorbei an schönen Steinformationen und traumhaften schönen Wanderwegen.

Nach gut 3,5 Kilometer wurde es Zeit, dass wir eine erste längere Pause einlegten. Zu diesem Zeitpunkt befanden wir uns oberhalb von Gönnern, etwa in der Höhe des Ortseingangs aus Niedereisenhausen kommend. 

Nach einer guten halben Stunde ging es dann wieder weiter durch den herrlich grünen Wald, wie er schöner in dieser Jahreszeit nicht sein kann. Wir kamen am Fliegerdenkmal vorbei und auch an einem "Schnullerbaum". 

Nach einem weiteren Anstieg führte uns der Weg auf eine Höhe von fast 600 Meter über n.N. und auf einer Lichtung bot sich ein Rastplatz zur nächsten ausgedehnten Pause an. Die Sonne hatte mittlerweile die Wolken immer mehr verdrängt und auch die Sicht von dort oben war hervorragend.

Nach der ausgiebigen Pause ging es nun nur noch bergab bis nach Oberhörlen ins Dorf hinein. Von dort aus nahmen wir den Feldweg, der die beiden Orte Ober- und Niederhörlen miteinander verbindet und legten am neu angelegten Grillplatz am Ortseingang noch einmal eine kurze Pause ein. Deshalb eine kurze Pause, weil wir kurz vor unserem Ziel angekommen waren und wir noch etwas Zeit hatten. 

Um kurz nach 18:00 Uhr trafen wir am "Teich Lauber" ein. Dort hatten wir bereits am Vormittag unseren Grill, Getränke und Wurst bereitgestellt. Adrian Krauß hatte sich bereits um das Feuer gekümmert, so dass wir schon recht zügig mit dem Grillen beginnen konnten.

Später als die Sonne keine Wärme mehr spenden konnte, verzogen wir uns in die Hütte und wir hatten noch riesigen Spaß zusammen. Es war längst dunkel geworden, als wir uns dann wieder zu Fuß auf den Weg nach Hause machten. Insgesamt hatten wir an diesem Tag eine beachtliche Strecke von ca. 14 Kilometer zurückgelegt.